Studie: Das Internet wird in zwei Jahren mobil
Die Marktforscher untersuchten en detail die Entwicklung in Großbritannien und stellten fest, dass bei der augenblicklichen Wachstumsrate mobiler Geräte mit Webzugang (3G-Handys, Netbooks, Notebooks, Tablets, PMPs…) schon in etwa 25 Monaten die Zahl der Festnetzzugänge von dann 42,5 Millionen übertroffen werde. Ähnliche Trends könne man in anderen Westmärkten beobachten.
Die Studie namens “Taking Internet Mobile” sieht als treibende Kraft sowohl die Smartphone-Nutzer wie auch Unternehmen, die einen wachsenden Teil ihrer Webzugriffe mobil abwickeln. Die wuchernde Zahl an internetfähigen Handys und Digitalgeräten sei allerdings noch kein zwangsläufiges Indiz dafür, dass deren Besitzer auch wirklich unterwegs online gehen oder gar besonders viel surfen. Daher gehen die UK-Marktforscher davon aus, dass der mobile Nutzungsgrad erst 2014 das Niveau der Festnetzzugänge erreiche.
“Ab dann wird der drahtlose Sprung ins Internet der primäre Zugriffsweg”, glaubt Nick Lane, Chefanalyst bei Mobilesquared und verantwortlich für die Studie. In seinem Report bittet er die Provider, ihre Kunden besser über die Möglichkeiten zu informieren und die Preise für mobile Datenübertragung erschwinglicher zu machen, damit der Nutzungsgrad sich besser entwickeln könne. (Quelle: TheInquirer.de)
L´INQs
Mobil-Internet ist (noch?) kein Renner
Mobiles Internetgerät Nummer Eins: iPhone