HP: Datensicherung ohne Netzwerk
Nach einer Studie der Enterprise Strategy Group vom März 2009 schützen nur 26 Prozent der Unternehmen ihre Desktopdaten vollständig. Bei Notebooks sind es sogar nur 18 Prozent, wie eine Umfrage von HP im Juli herausgefunden hat.
Dafür hat HP seine Backup- und Recovery-Softwarelösung konzipiert. Da immer mehr Mitarbeiter ihre Daten auch außerhalb des Firmennetzwerks speichern, ist die Software so angelegt, dass für Sicherung und Wiederherstellung kein Zugriff aufs Firmennetz nötig ist. Data Protector Notebook Extension (DPNE) sichert Daten, die lokal auf Notebooks und Desktops gespeichert sind.
Laut HP bietet DPNE als »bisher einzige Anwendung auf dem Markt« die folgenden drei Lösungen in einem Programm:
• Continuous File Protection: bietet kontinuierlichen und automatischen Schutz für lokal generierte Daten, indem es das Backup nicht nur zu einem bestimmten Zeitpunkt, sondern bei jedem Speichervorgang eine neue Version der Backup-Datei erstellt.
• Local Recovery: speichert veränderte Dateien lokal und ermöglicht Anwendern somit, versehentlich überschriebene oder gelöschte Dateien auch offline wiederherzustellen.
• Open File Protection: schützt Dateien in Bearbeitung wie etwa von Microsoft Outlook oder Datenbank-Anwendungen wie Sage und MySQL. Mit Hilfe von digitalen Schnappschüssen (Snapshots) sorgt die Anwendung dafür, dass offene Dateien automatisch geschützt und wiederherstellbar sind.
Praktisch: Die Software erkennt die Last gerade laufender Anwendungen und stellt diesen jeweils ausreichend Rechenkapazität zur Verfügung, so dass die Arbeit am Rechner durch das Backup nicht gebremst wird.
Für kleine und mittlere Unternehmen ist ein Startpaket verfügbar, das bis zu 100 Clients bedient.
(mt)
Weblinks
HP Dataprotector