Apple: Für Raucher gibt es keine Garantie
Während ein paar amerikanische Politiker in der Öffentlichkeit laut darüber nachdenken, den Tabakkonsum gleich mal komplett zu verbieten, haben die Jungs aus Cupertino den blauen Dunst angeblich als Ausrede entdeckt, um den Kunden kostenlose Reparaturen oder einen Teileaustausch zu verweigern. Mindestens zwei Fälle geisterten durchs Netz, laut denen der Support sich auf das AppleCare-Programm berufe und die Garantie für nichtig erklären wolle.
Einige Mac-Besitzer blätterten am Wochenende das Kleingedruckte durch, konnten aber eine entsprechende Bestimmung nicht finden. Auch in der OSHA-Liste gefährlicher Stoffe tauchen Nikotin, Tabak oder Kanzerogene nicht auf. Dafür aber Talkum (Vorsicht beim Baby-Pudern!), Chlor (Achtung, Pool-Boy!) oder Calciumkarbonat (Partypeople, aufpassen).
Wer sein MacBook oder iPhone ins Schwimmbecken fallen lässt, hat wohl ohnehin schlechte Karten beim Support. Auch der Hinweis, dass die Service-Techniker sich weigern würden, in Smoker-Haushalten am Computer herumzuschrauben, scheint sich eher in Rauch aufzulösen.
Hier versucht wohl jemand, eine Urban Myth zu produzieren. Oder ein diensthabender Nicht-Raucher bei Apple hatte wirklich eine schlimme Woche… (Quelle: TheInquirer.de)
L´INQs
Wie zuverlässig sind Laptops in der Praxis?