ITespresso Podcast Nr. 41 vom 11. Dezember 2009Der wöchentliche IT-Talk von PC Professionell, Gizmodo, eWeek & Channel Insider
Die Themen im Podcast
Zwei Vorschläge, die Rundfunkgebühren für die 2013 startende Gebührenperiode zu ändern, stehen im Raum: eine Haushaltspauschale und eine modifizierte Geräteabgabe, bei der auch für Radios, Computer und Smartphones voll zu zahlen ist. In der Redaktion wird die Haushaltspauschale favorisiert, auch wenn sie nicht nur Freunde hat. Allerdings ist sie vergleichsweise gerecht und macht eigentlich die GEZ überflüssig. Unverständlich finden wir dagegen die Überlegung, die Beweislast umzukehren, so dass der Bürger nachweisen muss, dass er keine Empfangsgeräte besitzt.
Wir unterhalten uns über die Sicherheitsrisiken des nächsten Jahres und sind skeptisch, ob tatsächlich vermehrt Schädlinge für Handys auftauchen werden, wie es die Antiviren-Industrie prognostiziert. Computer werden wohl weiter das Hauptziel der Cyberkriminellen bleiben, weshalb wir über deren Schutz diskutieren. Einig sind sich wir uns darin, das ein gewisses Sicherheitsbewusstsein notwendig ist, nicht auf jeden Link zu klicken oder jeden Dateianhang zu öffnen. Der Gizmodo-Kollege pflegt aber auch die recht zweifelhafte Meinung, Virenscanner seien überflüssig. Auf einen Virenscanner zu verzichten, können wir niemandem ernsthaft raten!
Die weiteren Themen im Podcast:
– Wir stellen die neuen Features von Thunderbird 3 und Skype 4.2 vor und diskutieren mögliche Weihnachtsgeschenke. Beispielsweise die aktuellen Top-Handys von Motorola, Palm, Apple, Nokia und HTC, die bei Gizmodo getestet wurden, oder das Acer Aspire Timeline 1810TZ, ein Notebook im Netbook-Format, das bei den PCpro-Kollegen sehr gut ankam. An dieser Stelle sei auch nochmal auf unser Weihnachtsspecial verwiesen.
– Das Windows 7 Family Pack ist ausverkauft. Damit sind die Systembuilder-Versionen die günstigste Möglichkeit, sich das neue Windows zulegen, wenn man mal von den Studentenversionen absieht.
– Dragon hat eine Diktiersoftware für das iPhone vorgestellt, mit der man Texte für Mails, Notizen und SMS sprechen kann, statt sie zu tippen. Diese funktioniert ersten User-Kommentaren zufolge auch sehr gut. Fraglich bleibt jedoch, warum die Software die Namen der Kontakte des Nutzers zu einem Dragon-Server hochlädt. Dass man damit die Erkennungsrate erhöhen will, klingt nach fauler Ausrede, schließlich sollte die Software ihre Wörterbücher auf dem iPhone speichern.
Darüber hinaus geht es im Podcast um die geplanten Beratungszentren, die Anwender mit malware-verseuchten Rechnern helfen sollen, das neue Videoportal Vevo, eigenartige Weihnachtsaktionen der Schufa und vieles mehr…
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Die drei Podcaster von links nach rechts: Mehmet Toprak (eWeek), Maxim Roubintchik (Gizmodo) und Daniel Dubsky (PC Professionell)