Skandinavier schlagen Brücke zwischen Mobilfunk-Netzwerken

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Die Nordmänner glauben, dass sie die ersten wackeren Wikinger sind, denen es gelang, zwischen einem HSPA-Netzwerk und dem LTE-Netz der nächsten Generation mobil hin und her switchen zu können, ohne dass der Datenstrom abbrach.

»Damit wollten wir demonstrieren, dass LTE flexibel genug ist, um dem Nutzer einen Sprung auf ein 3G-Netzwerk zu erlauben, falls nötig«, erzählt ST-Technologiechef Björn Ekelund. Für Kunden sei das wichtig, falls sie bei Reisen in eine Gegend ohne LTE-Abdeckung geraten, was anfangs ja nicht so unwahrscheinlich sein wird.

Bislang gebe es weltweit schon 42 Mobilfunkprovider, die einen LTE-Service aufbauen bzw. schon in Betrieb genommen haben. »Der wesentliche Vorteil der neuen Technologie ist zweifellos die geringe Verzögerung (Latency) sowie natürlich die Geschwindigkeit. Bis 100Mbit/s seien beim Download machbar«, verspricht Ekelund.
ST-Ericsson ist übrigens ein Joint Venture zwischen ST-NXP Wireless und Ericsson Mobile Platforms. (Ralf Müller)

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