Windows und Office dürfen jetzt vermietet werden

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Anbieter und Privatpersonen, die ihren PC samt Softwarelizenzen verkaufen, vermieten oder verleasen wollten, stießen dabei auf Probleme mit Mirosofts Lizenzvereinbarungen. Diesen zufolge war das untersagt, sonst wurde die Lizenz illegal. Die Angebote von Microsoft-Programmen in Hotels, Internetcafés oder Business-Service-Centern bewegten sich also bisher – bei strenger Betrachtung der MS-Lizenzen – immer im juristischen Grenzbereich. 

Zum 1. Januar 2010 gibt es nun zusätzlich weltweite »Rental-Rights«-Lizenzen.
So erlauben die neuen Zusatzlizenzen explizit die Vermietung, das Leasing oder das Anbieten von Outsourcing-Modellen mit Microsoft-Programmen.

Zusätzliche Lizenzen kosten auch zusätzliches Geld, doch die Erweiterungen der Lizenz sind bezahlbar: Mit 32 US-Dollar im Jahr (beziehungsweise 23 US-Dollar im Rahmen eines US-Einführungsangebots) für Windows Rental Rights und 83 US-Dollars (oder 58 Einführungspreis) für Office Standard 64 tut sich so eine neue Einnahmequelle für Microsoft auf, berichtet Branchenbloggerin Mary Joe Foley.  Die Promotion dafür und die Sonderpreise laufen noch bis 29. Juni 2010. (Manfred Kohlen)

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