US-Amerikaner konnten in einer Aktion des Roten Kreuzes durch die Anwahl einer SMS-Nummer 10 Dollar spenden. Susan Watson, Marketing-Chefin beim amerikanischen Roten Kreuz, freut sich ganz offiziell, dass die US-Bevölkerung so viel Geld für die arg gebeutelten Haitianer spendet.
Sofort nach dem Erdbeben habe man nicht nur mit SMS die einfachste Möglichkeit, Geld zu spenden, eingerichtet, sondern sofort auch Twitter und Facebook genutzt, um möglichst viele Geldgeber zu finden. Auf dem Redcross-Blog schließlich werden andere Blogger darum gebeten, ein Trackback auf den Haiti-Earthquake-Eintrag zu setzen – insgesamt ein richtiges »Mashup« der Medien. Und dies hat offenbar besser funktioniert als Fernsehwerbung es je könnte. (Manfred Kohlen)