Da isser nun: So sieht der iPad von Apple aus
Das iPad ist Surfstation, Tablet und eBook-Reader in einem. Daher gibt es auch gleich den Anschluss zum firmeneigenen Buchladen, iBooks genannt. Softwareausstattung wie iWork ist auch gleich an Bord. Es werde nicht nur Apps dafür geben, sondern mehr noch: etliche iPhone-Apps sollen direkt auf dem iPad lauffähig sein. Musik, Videos und Games sind es sowieso (z.B. Shooter Nova oder Need for Speed – Shift). Eine iTunes-Anbindung gibt es ohnehin.
Unter einem Kilogramm Lebendgewicht, sehr flach gebaut und mit einem 9,7-Zoll Multitouch-Display macht sich das iPad unterwegs möglichst dünn. Innen pochen weder Intel- noch Samsung-Prozessor, sondern ein 1 GHz Apple A4.
Die Startpreise wirken recht verträglich: Die 16-, 32-, und 64-GByte-Versionen kosten 499, 599 und 699 Dollar. Ein UMTS-Modul gibt es für 130 Dollar Aufpreis. 802.11n Wi-Fi, Bluetooth 2.1 und GSM sind serienmäßig. Mit 3G gibt es zwei Vertragsoptionen für den Datentransfer: 15 Dollar im Monat (max. 250 MByte) oder 30 Dollar für unlimitierten Transfer. US-Partner dafür ist AT&T. Die internationalen Provider sollen bis Juni benannt werden.
Der Akku hält laut Jobs zehn Stunden mit eine Ladung durch. Wer das iPad nur in der Ecke liegen lasse, könne mit einem Monat Standby-Zeit rechnen. Zudem plant er bereits einiges an Zubehör für sein schlankes Tablet: Ein Ständer, um den iPad zum Display zu machen (fürs Filmeschauen) oder eine Dockingstation mit eingebauter Tastatur.
Die ersten Geräte sollen in zwei Monaten ausgeliefert werden, die UMTS-Variante in drei und die internationalen iPads dann im Sommer. Euro-Preis stehen noch nicht fest, doch hier steht zu befürchten, dass aus 500 Dollar mal wieder 500 Euro werden. Einen ersten Kurztest kann man hier nachlesen. (Quelle: TheInquirer.de)