MWC 2010: Samsungs erstes Bada-Handy

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Nicht nur das Betriebssystem (inklusive grafischer Oberfläche TouchWiz UI 3.0) ist anders als bei anderen Handys, auch sonst hat sich Samsung sehr bemüht, dem Wave einen eigenen Charakter zu verleihen: Ein elf Millimeter dünnes Gehäuse, das überwiegend aus Aluminium besteht und ein 3,3-Zoll-Display aus gehärtetem Glas fallen ins Auge.

 

 

 

Es handelt sich um ein stromsparendes Super-AMOLED-Touchscreen mit beachtlicher Auflösung von 480 x 800 Bildpunkten. Das Adjektiv »Super« deute an, dass der Minibildschirm im Vergleich zu Vorgängermodellen etwa fünfmal leuchtendere Farben darstelle und zudem einen tiefen Schwarzton schaffe.

Dann spendierte der Hersteller noch eine selbstgebaute 1-GHz-CPU, flottes WLAN (24 Mbit/s sowie auch schon 802.11n mit theoretisch 300 Mbit/s), Bluetooth 3.0 sowie HSDPA. GPS-Modul, Kompass-Funktion, 5-Megapixel-Kamera (Videos in HD) klingen da schon wieder nach gewöhnlichem Smartphone. Der starke Akku mit 1500 mAh verspricht langen Mobilspaß. Dafür wollen auch die Samsung Apps sowie die Integration von Facebook- und Twitter-Funktionen sorgen. Das GT-S8500 Wave ist für April avisiert. (Ralf Müller)

 

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