Khronos Group legt die OpenGL 4.0 Spezifikationen offen

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Alle Einzelheiten stellte die Khronos Group auf der Entwicklerkonferenz in San Francisco vor. Das verbesserte OpenGL enthält zwei Shader-Einheiten, die der GPU erlauben, geometrische Mosaiken von der CPU zu übernehmen. Außer neuer Instanzen sorgt noch ein 64-Bit-Doppel-Fließkomma-Shader für mehr Performance. Zudem gibt nun deutlich mehr API-Flexibilität.

Den abgabenfreien Cross-Plattform-Standard sieht Khronos-Präsident Neil Trevett nun auf Augenhöhe mit DirectX 11: »OpenGL nutzt jedem und sorgt für Marktwachstum. Außerdem bildet es die Basis für Fortschritte bei OpenGL ES, was vielen Smartphones zugute kommt.« Man habe darüber hinaus die vorhergehenden GPU-Generationen nicht vergessen und daher einiges von der 4.0-Funktionalität in OpenGL 3.3 übertragen. Die kompletten Spezifikationen stehen zum Download bereit bei OpenGL Registry. (Ralf Müller)

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