Apple sucht in Texas superschnellen Mobilchip

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Bei der Verpackung und Bedienbarkeit von Mobilgeräten macht Apple so leicht niemand etwas vor. Doch die schiere Rechenpower verbauen sie fast nie, wohl weil die Highend-Chips im Einkauf einfach zu teuer sind. Wenn man den Halbleiter selber entwirft und bei einer günstigen Foundry bauen lässt, wird die Sache sicher wirtschaftlicher. Daher wurde Intrinsity aus Texas für mutmaßliche 121 Millionen Dollar eingekauft, glaubt die New York Times.

In Austin ist man darauf spezialisiert, auf Basis der ARM-Technologie scharfe Chips für Mobilgeräte zu entwerfen. Es wird vermutet, dass Intrinsity auch am A4-Prozessor von Apple beteiligt war, der jetzt bei Samsung vom Band rollt. Die Texaner haben ohnehin keine eigene Chipfabrik. Ob sie nun mit den Überbleibseln von PA Semi, von Apple vor einem Jahr geschluckt, verschmolzen werden, ist unklar. (Ralf Müller)

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