Auch Vodafone bringt iPad-Tarife
Das Apple-iPad, nicht mehr wie zuvor das iPhone exklusiv bei nur einem Anbieter, zeigt schon vor seiner Markteinführung, wie Konkurrenz das Geschäft belebt. Vodafone, als einer der ersten Telekommunikationsanbieter im Gespräch für den iPad-Vertrieb in Deutschland, legt mit zwei Tarifen für die volle UMTS-Geschwindigkeit los. Anders als O2 wird der Internet-Verkehr nicht verlangsamt, sondern im Einstiegspaket nach dem Erreichen des Limits offenbar ganz abgeschnitten. Zudem kostet das Surfen bei Vodafone – zumindest in seiner Einsteigerversion – fast das Doppelte: Für de 200-MByte-Tarif sind 20 Euro im Monat fällig.
Die »Vodafone Mobile Internet Basic Monatsflat« dagegen – für 3 GByte im Monat und monatlich 30 Euro – entspricht eher den Konkurrenzangeboten. Denn ist das Volumen erreicht, wird nur die Geschwindigkeit gedrosselt. Es fallen keine zusatzkosten an, verspricht Vodafone.
Noch eine Beschränkung: Die Datentarife dürfen weder für Instant Messaging, Voice over IP noch P2P-Verbindungen verwendet werden.
Wie O2 besteht auch Vodafone nicht auf eine Vertragsbindung. Die Tarife dürfen allerdings nur mit dem iPad und nicht mit anderen Geräten genutzt werden.
Ab Juni gibt es angeblich auch Prepaid-Angebote von Dritten wie Simyo und blau.de, berichtet das iPadblog. (Manfred Kohlen)