Für mutige Manager: Farbe bekennen mit Vaio P

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Nachdem Sony bei den Net- und Notebooks bereits kräftige Bonbonfarben eingeführt hat (wir berichteten), gibt es nun eine bunte Bonsaiserie, den Vaio P, die sich zwischen Smartphone und Netbook drängt. Technisch hat es die Gene von der E-Serie angezapft: Wahlweise Atom Z520 (1,6 GHz) oder Z550 (2,0 GHz) oder auch den ganz neuen Z560 (2,13 GHz) für Leistungshungrige.

Der Hauptspeicher bewegt sich bei 2 GByte, das platzsparende SSD-Laufwerk gibt es in Größen von 64 bis 256 GByte. Das geschrumpfte Display ist KEIN Touchscreen und bringt es auf 8 Zoll Diagonale (1600 x768 Pixel). Immerhin hat es eine LED-Hintergrundbeleuchtung.

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Das handliche P-Modell lässt sich gut mit den Daumen bedienen. Dafür wurden links und rechts neben dem Screen ein optisches Trackpad sowie zwei Maus-Taster platziert, ohne den ursprünglichen Trackpoint zu eliminieren. Ein Sensor erlaubt dem Bildschirminhalt, je nach Haltung des Geräts selbständig zwischen horizontaler und vertikaler Darstellung umzuschalten.

Ein Umgebungslichtsensor schaltet zwischen Nacht- und Tagbetrieb des Screens um, was beim Lesen von eBooks helfen soll. Die Akkulaufzeit reicht für ein paar Kapitel: Rund drei Stunden im Standardbetrieb und in der Spitze fünf Stunden, falls alle Energiesparmaßnahmen aktiviert sind. Preislich startet das Vaio P bei 800 Dollar. Angesichts eines serienmäßigen SSD-Laufwerks gar nicht mal so teuer. Bleibt nur die Frage: Welche Farbe traut man sich? Wobei, Weiß oder Schwarz gibt es natürlich auch. (Ralf Müller)

((Update))

In Deutschland soll das Vaio P ab Ende Juni zu haben sein. Der Einstiegspreis liegt bei 899 Euro. (Daniel Dubsky)

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