IBM: Server mit Tesla-GPU von Nvidia
Speziell für den Einsatz in Maschinen mit hoher Rechenlast hat Grafikspezialist Nvidia seine GPUs (Graphic Processing Unit) der Tesla-Serie gebaut. IBMs neuer Server iDataPlex dx360 M3 arbeitet mit der GPU Tesla M2050.
Zielgruppe sind beispielsweise Unternehmen, die im Bereich Finanzdienstleistung arbeiten, aber auch Wissenschaftler, etwa in der Energieforschung.
iDataPlex-Server für Standard-Rack
Der Server arbeitet mit Intels Xeon Prozessor 5600 (wahlweise vier oder sechs Kerne), kann bis zu 128 GByte Arbeitsspeicher (DDR-3 1333 MHz) aufnehmen und passt auch in ein Standard Enterprise Rack. Die technischen Daten finden Sie auf der IBM-Produktseite (siehe Weblinks).
Nvidia drängt mit der Tesla-Technik in den Bereich High-Performance-Computing. Der kalifornische Hersteller hatte die GPU-Technik schon 1999 eingeführt. Kunden können inzwischen auch ihre eigenen Anwendungen schreiben und sich dafür ein spezielles Developer-Toolkit (CUDA) von Nvidias Website herunterladen. Für das Toolkit wurden laut Nvidia bisher schon mehr als 200 000 Downloads registriert.
(mt)