BSI veröffentlicht Studie zum Identitätsdiebstahl

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Insgesamt 415 Seiten dick ist die interdisziplinäre Studie mit dem Titel »Identitätsdiebstahl und Identitätsmissbrauch im Internet – Rechtliche und technische Aspekte«. Sie soll klären, »inwiefern Identitätsdiebstahl und Identitätsmissbrauch heute die Sicherheit von E-Government und E-Business bedrohen«.

Dabei gehen die Autoren auf alle denkbaren Aspekte ein. Sie erklären ausführlich, mit welchen Tricks und Methoden die Identitätsdiebe arbeiten und entwickeln mögliche Angriffsszenarien für die Zukunft. Daneben klären sie aber auch die rechtlichen Rahmenbedingungen und stellen die Situation Deutschlands im internationalen Vergleich dar. Zuletzt werden auch Abwehrmaßnahmen ausführlich diskutiert.

Interdisziplinäres Professoren-Team
Erstellt wurde das voluminöse Werk auf Initiative des Bundesinnenministeriums und im Auftrag des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Als Autoren genannt werden eine Reihe von Professoren verschiedener Universitäten: der Ruhr-Universität Bochum und der Universität des Saarlandes.

Die komplette Studie wird von BMI und BSI für zwei Wochen kostenlos zum Download bereitgestellt. In den kommenden Monaten soll das Werk auch als Buch veröffentlicht werden. Bei einem Umfang von 415 Seiten eine durchaus sinnvolle Maßnahme.
(mt)

Weblinks
Studie Identitätsdiebstahl (PDF)

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