Hewlett Packard kauft sich Linux

BetriebssystemOpen SourceSoftwareWorkspace

Während der Kauf von webOS wegen der anhängigen Herstellerfirma Palm mit 1,5 Milliarden Dollar kein billiges Schnäppchen war (wir berichteten), hat die Linux-Variante von Phoenix dagegen einen regelrechten Mitnahmepreis: Nur zwölf Millionen Dollar muss HP auf den Tisch des Softwareentwicklers legen, um sich die HyperSpace-Plattform einzuverleiben.

Das dürfte die Firmenkunden des Hauses interessieren, denn dieses Linux verfügt über ein paar Extras wie Virtualisations-Werkzeuge oder Schnellstart (Quick Boot). »Wir sind sehr zufrieden damit, dass HP sich für unsere HyperSpace-Technologie begeistert«, kommentierte Phoenix-Präsident Tom Lacey den Deal. Seine Firma stellt sich gerade neu auf und verkauft daher einige Bereiche, um sich künftig ganz auf das Kerngeschäft mit dem berühmten BIOS des Hauses zu konzentrieren. (Ralf Müller)

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