Rechenzentrum der Zukunft: Neue Server und Dienste von HP

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Auf dem Techforum in Las Vegas war der Plan des Computerriesen für »coverged infastructure« Mittelpunkt der Eröffnungsreden. HP will diese Initiative für skalierbare und zusammenwachsende IT-Systeme voranbringen und wirft dazu neue ProLiant-Server auf den Markt. Die Neuen kommen mit Intels allerneuesten Xeon-CPUs und besitzen vorinstallierte Anwendungen zum Managen von Netzwerken oder Energie-Efizienz.

Die Neuauflage der ProLiant G7 Server- und Blade-Reihen umfasst 10 Systeme: Sieben Bladesysteme und drei Rack-Server. Einige davon arbeiten schon mit Intels 8-Core-Prozessor Xeon 7500 (»Nehalem EX«) für Server mit vier oder mehr Sockets.

Die Ankündigungen zum HP TechForum 2010 in Las Vegas drehten sich auch um die neue HP »BladeSystem Matrix Software«, die es Admins erleichtern soll, Anwendungen im »all-in-one«-Rechenzentrum auszuliefern. Erweiterte Funktionen in HPs »Virtual Connect« und neue Automatisierungsfunktionen beim Power-Management innerhalb des Netzwerks kommen hinzu.

HPs Ziel sei eine zusammengeführte Technik für Rechenzentren (»converged data center«), bei der die früheren Einzel-Systemsilos aufgebrochen werden, um das Management zu vereinfachen. HP teilt seine Gedanken zum Rechenzentrum der Zukunft mit Anbietern wie Cisco, Dell, IBM, Juniper Networks und Enterasys, die allesamt ihre eigenen Strategien um dieselbe Idee verfolgen

Letztendlich sollen Server, Storage, Netzwerktechnik, Management-Software und Virtualisierungstechniken so zusammengefasst werden, dass sie allesamt von einer einzigen Stelle aus gemanagt werden können. (Manfred Kohlen)

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