IBM zahlt 400 Millionen Dollar für System-Management-Anbieter BigFix
IBMs Pläne von den dynamischen Infrastrukturen (Interview dazu mit dem deutschen Bereichsleiter Kurt Rindle hier) sollen mit der BigFix-Lösung noch näher rücken.
Die Software des Zukaufs prüft beispielsweise automatisch auf die Einhaltung von Richtlinien und stellt in einer zentralen IT-Verwaltungsoberfläche alle Endgeräte eines Unternehmens dar, also etwa Notebooks, Desktops, Smartphones und Server.
In der offiziellen Pressemitteilung nennt IBM den Preis nicht, doch in den Wirtschaftsnachrichten von Bloomberg werden »um die 400 Millionen US-Dollar« als Kaufpreis für BigFix genannt.

Überwachung, Kontrolle und Automatisierung sollen durch die »Intelligenz« des Systems vereinfacht werden, benennt BigFix seinen Automationsvorteil beim Policy Management. IBM bezeichnet die Netzwerkmanagement-Firma lieber als Sicherheits-Unternehmen – das sei damit der elfte Security-Zukauf seit 2006. (Manfred Kohlen)