Neue VMware-Lösung vSphere 4.1 und Virtualisierungsmanager sollen den Weg zur Cloud ebnen

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Microsofts Ankündigungen rund ums Cloud Computing und die neue Virtualisierungsplattform Hyper-V 3.0 müssen die Marketing-Abteilung von VMware aufgeweckt haben. Der Virtualisierungspionier, der sich mit vSphere auch als Cloud-Pionier bezeichnen kann, stellt nach langer Pause und dem Eindruck, nichts weiterzuentwickeln endlich ein neues Produkt vor- sogar mehrere.

Neben vSphere 4.1 und neuen Virtualisierungsmanager-Tools stellt VMware auch ein neues Lizenzierungsmodell zur vCenter-Produktfamilie vor, das ab 1. September 2010 in Kraft tritt: Die Lizenzen werden pro gemanagter virtueller Machine vergeben und nicht mehr pro physikalischem PC.

Neuerungen in vSphere 4.1 drehen sich um Funktionen zur Speicherkompression zur Leistungssteigerung, Migration virtueller Maschinen, besseres Controlling der I/O- und Netzwerkwerknutzung und Schnittstellen für die Integration in Speichernetze.

Eine vollständige Liste aller Neuerungen in vSphere 4.1 findet sich hier. .Preise und Verfügbarkeit hängen von den gebuchten Paketen ab und können so die KMUs ab 83 US-Dollar pro CPU bis zu großen Enterprise-Umgebungen ab 3405 US-Dollar abdecken. Genauere Preisangaben gibt es hier. (Manfred Kohlen)

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