Gewaltiges Update für KDE Desktop

Das plattformübergreifende Projekt mit seinem bekannten Desktop wird von vielen Linux-Distributoren verbreitet (u.a. Opensuse, Mandriva, Gentoo, Mepis). Nachdem das rivalisierende Gnome-Projekt vor einem Monat ein wesentliches Update vorlegte, waren die KDE-Mannen förmlich gezwungen, nachzuziehen. Und siehe da, sie hatten einiges im Köcher. Zum Beispiel eine vollständige Integration von Webkit.
Der KDE-Browser hat zahlreiche Verbesserungen erfahren, wurde deutlich schneller gemacht und kann nun Inhalte parallel downloaden. Auch die Performance von Apps wurde generell gesteigert. Dabei hilft ein gemeinsamer Daten-Cache, der vorher nur für Icons genutzt wurde. Admins, die ihre Konfigurationen auf hunderten von Rechnern verteilen müssen, können das bei KDE ab sofort über Javascript-Templates komfortabel erledigen.
Wer nicht auf eine kommende Linux-Distribution warten möchte, um KDE 4.5 auszuprobieren, kann es sich auch direkt heute schon downloaden, muss es dann aber selbst kompilieren.