RIM erhöht Gewinn um 67 Prozent

Das Blackberry Torch sei die erfolgreichste Markteinführung, die RIM jemals in den USA hatte, erklärte Jim Balsillie, einer der beiden CEOs des kanadischen Unternehmens, auf der aktuellen Bilanzpressekonferenz (Zahlen hier als PDF). Und in Mexiko, Kanada und den europäischen Ländern soll das erfolgreiche Gerät erst noch kommen. Doch wer zweimal hinsieht, bemerkt, dass RIM diesen Erfolg vor allem der Halbierung des Preises nach Anfangsschwierigkeiten zu verdanken hat.
Der Gewinn im zweiten Fiskalquartal 2011 (bis 28. August) beträgt trotzdem satte 796,7 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz von 4,62 Milliarden Dollar. Damit übertrifft RIM seine eigenen Prognosen vom Juni. So sind es im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres eine Gewinnsteigerung um 67 Prozent und eine Umsatzsteigerung um 31 Prozent.
Wichtig für den dauerhaften Erfolg ist auch die Zahl der Abonnenten der Blackberry-Dienste – und die ist um 4,5 Millionen auf über 50 Millionen angewachsen. Ein Grund für den Erfolg sei sicher auch die hauseigene Verschlüsselungstechnik, die über 250.000 Blackberry-Server weltweit gesteuert werde, erklärte Balsillie.