Paessler veröffentlicht Netzwerküberwacher PRTG 8

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So kann man einen Cluster für die Überwachung seines Netzwerks und der Serverdienste aufbauen und erreicht ein lückenloses Monitoring, auch wenn ein Node ausfällt oder neu gestartet werden muss. Ein Node läuft als Master, bis zu vier andere als Slave, die bei Bedarf einspringen. Günstiger Nebeneffekt des Clusterings: da alle Nodes alls Sensoren überwachen, können die Antwortzeiten an verschiedenen Stellen im Netzwerk ermittelt werden, was helfen kann, Engpässe aufzuspüren. Die Standardlizenz erlaubt die Installation eines Masters und eines Slaves, für weitere Slaves werden zusätzliche Lizenzen benötigt.

Ein neues Webinterface soll die Arbeit mit PRTG vereinfachen. Es sieht nicht nur moderner aus, sondern setzt auf Ajax und bietet so beispielsweise einige Mouse-over-Features. Für Mobilgeräte und ältere Browser wie den IE5 und IE6 gibt es eine abgespeckte Version ohne Ajax, so dass man das Netzwerk auch von unterwegs überprüfen kann oder von einem Rechner ohne aktuelle Browser.

PRTG 8 integriert die Google Maps, so dass man sich den Status und Standort von Systemen auf einer Karte anzeigen lassen kann. Wer sein Netzwerk visualisieren will, erhält dafür zahlreiche neue Grafiken, Icons und Diagramme.

Paessler hat dem Monitoring-Programm zahlreiche neue Sensortypen spendiert, etwa um auch LDAP und NTP zu überwachen oder virtuelle Umgebungen auf Basis von VMware, HyperV, Xen und Amazon CloudWatch. Verbessert wurde auch der Linux-Support, so dass sich nun auch Linux-Systeme ohne exzessive Modifikationen am Client überwachen lassen.

Paessler PRTG Network Monitor 8 ist als kostenlose Freeware Edition zu haben, die die Einrichtung von maximal 20 Sensoren erlaubt. Das Ausprobieren der Cluster-Funktion ist auch damit möglich, da ein Master und ein Slave installiert werden können. Der Preis der kostenpflichtigen PRTG-Version startet bei 357 Euro, mit dieser lassen sich bis zu 100 Sensoren einrichten. Support und Software-Updates für ein Jahr sind inklusive.


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