Droid Pro: Motorola dringt in BlackBerry-Gefilde ein

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Damit haben sich alle bisherigen Gerüchte zum Pro als gut gestreute Fehlinformation entpuppt. Motorola konnte somit geschickt seinen Angriff auf Research in Motion (RIM) tarnen – bis heute. Die Markteinführung (in USA via Verizon) soll schon demnächst erfolgen. Also in etwa vier Wochen.

Mit dem Droid Pro bringt Motorola das erste Android-Modell heraus, welches sich eindeutig für den Business-Einsatz qualifiziert: Sprach-Service in über 220 Ländern der Welt, Datenservice in gut 200 Ländern, Sicherheitsfunktionen wie komplexe Passwörter, Gerätemanagement-Optionen wie Fernwartung oder -löschung, E-Mail-Support (noch unklar, ob als Push-Service ausgeführt) sowie eine Tippfehlerkorrektur, die direkt ins Betriebssystem integriert wurde.

Auch von der Hardware-Ausstattung her kann sich das Droid Pro sehen lassen: Vollständige Tastatur (momentan QWERTY), 1GHz OMAP 3620, begleitet vom MDM6600-Chipsatz und 512 MByte RAM plus 2 GByte internem Speicherplatz plus SD-Karten-Slot. Für den Datenaustausch nutzt das Tri-Band-Handy wahlweise sein WiFi-Modul (802.11n 2,4 GHz), Bluetooth 2.1 oder sein UMTS-Modul (mit Hotspot-Support für bis zu fünf Geräten).

Optional kann sich der Business-Kunde für ein Mega-Akku mit 1860mAh Kapazität entscheiden. Beim Display handelt es sich natürlich um ein Touchscreen (3,1 Zoll). Noch etwas vergessen? Die Kamera. Natürlich eine aktuelle 5-Megapixel-Variante. Bislang kein Wort über Preisvorstellungen oder GPS-Navigation.

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