Adobe kündigt Acrobat X an

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Adobe ist bei »Generation X« angekommen: Die neue Produktfamilie Version des PDF-Entwicklers ist in verschiedenen Varianten erhältlich und soll einfaches »Erstellen, Abstimmen und Verteilen von Dokumenten« erlauben. Die Programme Acrobat X, Reader X, die Acrobat X Suite und neue Online-Dienste für den Austausch von Dokumenten per Acrobat.com sollen nahtlos ineinander greifen. So bietet Acrobat X bietet einen »Aktionsassistenten«, um Standardprozesse bei Bearbeitung und Veröffentlichung von Dokumenten zu automatisieren und dabei etwa unterschiedliche Dateitypen zu PDF-Dokumenten zusammenzufassen. Die neuen Onlinedienste von Acrobat integrieren die PDF-Dokumente mit Hilfe von Microsoft Sharepoint, um den Umgang mit ihnen in Unternehmen besser zu dokumentieren. Es gebe auch andersherum verbesserte Exportmöglichkeiten aus PDF in Word- und Excel.- Neue Layouts, Grafikvorlagen und Farbpaletten für PDF-Portfolios sowie neue Integrationsmöglichkeiten für Audio, Video und andere interaktive Medien lassen sich laut Hersteller in gemeinsamen PDFs präsentieren. Reader X kommt mit noch mehr Funktionen für die Gruppenarbeit wie Notizen und Hervorhebungen. Besonders wichtig ist Adobe dabei die neue Sandbox-Sicherung, durch die die bisherigen Reader-Sicherheitsprobleme nicht mehr auftreten können. In der neuen Acrobat X Suite seien Stärken von Acrobat und Photoshop integriert, um etwa Formulare, Grafiken, Screenshots, Multimedia-Komponenten und Dokumente direkt am Desktop zu erfassen, bearbeiten und zu professionellen Geschäftsdokumenten zu kombinieren. In den neuen Onlinediensten verbirgt sich zudem eine Funktion, aus einem beliebigen Webbrowser heraus Dateien in PDF-Dokumente zu konvertieren. Ab Mitte November soll die Acrobat X Produktfamilie erhältlich sein. Acrobat X Standard soll knapp 25 Euro (netto) kosten, Acrobat X Pro knapp 600, die Acrobat X Suite knapp 1500 Euro.

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