Fujifilm veröffentlicht Kleinbild-3D-Digicam »Real 3D W3«

Zwei Linsen, die jeweils mit 10 Megapixeln über gesonderte CCDs aufnehmen, ermöglichen den 3D-Effekt.
Ein Aufnahmemodus der neuen 3D-Kamera kombiniert zwei Bilder zu einem Einzigen mit 3D-Effekt, indem die Tiefe aus der Bildkombination der zwei Ansichten errechnet wird.
Ein anderer erlaubt tatsächlich die echte Aufnahme zweier Blickpunkte, um anschließend zum Beispiel einen 3D-Film auf einem der gängigen 3D-Fernseher zu zeigen. Man könne je nach Modus die 3D-Bilder und -Filme mit und ohne 3D-Brille genießen, verspricht der Hersteller.
Die Kamera verbindet per Mini-HDMI-Port mit gängigen 3D-Fernsehern. Bei der Aufnahme sieht der Fotograf jedoch nur ein Bild auf dem 3,5-Zoll-Display. Der 3D-Effekt werde hier automatisch berechnet, um dennoch den richtigen Eindruck der Szene zu bekommen.
Für die eben vorgestellte 599-US-Dollar-Kamera hat Fujifilm sogar eine extra Website mit dreidimensionalen Beispielbildern produziert.