Konica Minolta verschickt grüne Briefe

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Der Druckerhersteller Konica Minolta hat angekündigt, sich am Klimaschutzprogramm »Go Green« der Deutschen Post zu beteiligen. Der Go Green-Versandservice arbeitet nach dem Prinzip der Emissionsgutschriften. Dabei werden die beim Transport der Briefe entstehenden Kohlendioxid-Emissionen berechnet und dafür ein Geldbetrag für ein Klimaschutz-Projekt abgezweigt.

Die Idee besteht darin, genauso viel Geld für das Klimaschutzprojekt abzuzweigen, wie nötig ist, um die entstandenen Treibhausgase letztlich vollständig auszugleichen. Der Postkunde kann sich dann rühmen, seine Geschäftspost CO2-neutral zu versenden.

Wasserkraftwerk in Brasilien
Mit den Abgaben unterstützt werden ganz unterschiedliche Projekte wie beispielsweise ein Wasserkraftwerk in Brasilien, ein Biomassekraftwerk in Indien oder ein Windkraftpark in Ost-China. Auch Deutschland kommt nicht zu kurz. Hier können die Go-Green-Kunden Hybrid-Fahrzeuge finanziell fördern.

Die Post bietet dem CO2-neutralen Versandservice seit 2009 in fast 30 Ländern an und hat nach eigenen Angaben über 700 Millionen Sendungen damit verschickt. Interessant ist Go Green in erster Linie für größere Unternehmen, die pro Jahr Tausende oder sogar Hunderttausende von Briefen verschicken. Konica Minolta hat nach eigenen Angaben ein jährliches Briefvolumen von etwa 650 000 Stück. Dafür wird ein bestimmter Geldbetrag »direkt und ohne Abzüge in ausgewählte und registrierte Klimaschutzprojekte weltweit investiert«.

Lösungen für den Druckworkflow
Das Unternehmen Konica Minolta Business Solutions Deutschland gehört zu den führenden Anbietern von Komplettlösungen für den Druckworkflow in Unternehmen. Sitz der hundertprozentigen Tochter von Konica Minolta Business Solutions Europe ist in Langenhagen bei Hannover.

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