12Jähriger räumt Mozillas 3000-Dollar-Preis für Firefox-Lückenjagd ab

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Im Juli erhöhte die Mozilla Foundation das Kopfgeld für Sicherheits-Experten, um noch nicht bekannte Bugs rechtzeitig vor den Cyberkriminellen zu finden. Das Ergebnis war überraschend: Ein Siebtklässler im Alter von 12 Jahren fand ein noch nicht bekanntes und noch dazu kritisches Leck im OpenSource-Browser. Der Patch soll im nächsten Update enthlten sein.

Wie die Zeitung San José Mercury News berichtet, ist der belohnte Alex Miller bereits seit einiger Zeit auf Bug-Suche. Doch erst, als Mozilla die Bezahlung für findige Security-Tüftler erhöhte, widmete er sich auch dem Firefox-Browser. Zuvor sahnte er des Öfteren bei Microsoft und anderen Softwarefirmen kleinere Summen ab.

Alex’ Mutter Elissa Miller wird in den San José Mercury News befragt wie in Boulevardzeitungen üblich – und antwortet ganz stolz, dass der Junge sich alles selbst beigebracht habe. Dabei sollte eine Zeitung, die im Silicon Valley produziert wird, eher wissen, dass eigener Antrieb schon seit Jahrzehnten mehr in der Computerbranche bewegt hat, als es offizielle Papiere je zustandegebracht hätten.

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