HP-Drucker nehmen Druckaufträge per Mail entgegen

Beide Geräte besitzen eine Mail-Adresse, über die sie Dokumente entgegennehmen. Das von HP ePrint genannte Verfahren erlaubt es den Anwendern, vom Smartphone oder Notebook zu drucken, ohne vor Ort zu sein oder den Drucker als Drucker eingerichtet zu haben. Um zu verhindern, dass Malware an den Drucker geschickt wird, gibt es eine Sicherheitsprüfung; Spam-Filter und User-Liste stellen sicher, dass nur autorisierte Nutzer per Mail drucken können.
HP hat beide Geräte mit verschiedenen Apps bestückt, über die sich beispielsweise Formulare direkt am Gerät ausfüllen und drucken lassen. Zudem ist es möglich, Dokumente online zu archivieren, auf RSS-Feeds, Google Kalender und Google Docs zuzugreifen. Die Bedienung erfolgt dabei komplett über das 6,1 Zentimeter große Touchdisplay, das beide Drucker besitzen.
Officejet 6500A e-All-in-One und Officejet 6500A Plus e-All-in-One sind weitgehend baugleich und lassen sich via USB und Ethernet anschließen. Das Plus-Modell unterstützt zudem WLAN nach 802.11b/g/n. Beide Geräte bringen einen Speicherkartenleser mit und schaffen im Entwurfsmodus bis zu 32 Seiten pro Minute in Schwarz-Weiß und bis zu 31 in Farbe. Sie sind für ein Druckvolumen von bis zu 7000 Seiten monatlich ausgelegt und besitzen eine Papierzuführung mit 250 Blatt, dazu einen automatischen Nachschub von 35 Blatt.
Die Drucker sind mit vier separaten Tintenpatronen bestückt und kommen im November auf den Markt. Der HP Officejet 6500A e-All-in-One soll 149 Euro kosten, der HP Officejet 6500A Plus e-All-in-One – der nicht nur WLAN-fähig ist, sondern auch den Duplex-Druck beherrscht – 199,99 Euro.