IBM verstärkt Midrange-Offensive mit Storwize-System

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Mit dem Storwize V700 will IBM dem Mittelstand mehr und mehr Enterprise-Funktionen wie Storage-Tiering über mehrere Speicherebenen, Deduplizierung Replikation, Snapshots, Thin Provisioning und Migrationsoptionen anbieten. Das Modell ist zwei Höheneinheiten groß und kann entweder mit 24 2,5-Zoll- oder 12 3,5-Zoll-Einschüben ausgestattet sein. Als Medien lassen sich eine Auswahl an SSDs, Nearline-SAS- und SAS-Drives verwenden. Maximal unterstützt das Modell 240 Festplatten. Pro Controller stehen jeweils 8 GByte an Cache und vier 8-GBit/s-Ports zur Verfügung. Zwei Controller sind im Modell verbaut. Für Datensicherheit sorgen die wählbaren RAID-Level 0, 1, 5, 6 und 10. Höhere Ausfallsicherheit bringen redundante Komponenten wie die Netzteile und Lüfter.

Um das System eindeutig für den Mittelstand zu positionieren, bietet der Hersteller keine Unterstützung für seine zSerie, also Mainframes. IBM will mit dem Storwize-Modell vor allen seine Mitbewerber HDS mit dem Enterprise Virtual Array und EMC mit seiner CLARIiON angreifen. Der Einstiegspreis liegt bei circa 25 000 Euro.

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