Dell wirft Blackberrys raus

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Wie Dells Finanzchef Brian Gladden laut dem Wall Street Journal erklärte, will man dadurch die Kosten der mobilen Kommunikation um 25 Prozent senken, vor allem durch den Verzicht auf Blackberry Server. Darüber hinaus spricht man mit T-Mobile USA über den Kauf größerer Pakete Sprachminuten und Datentraffic, um sich die individuellen Verträge für jeden Angestellten zu sparen.

Die Erfahrung, die man mit dem Wechsel von 25 000 Mitarbeitern zum Dell Venue Pro sammelt, will man nutzen, um Firmenkunden später einen Service anzubieten, der ihnen beim Umstieg auf Dell-Smartphones hilft. Möglicherweise wird man neben dem Venua Pro mit Windows Phone 7 auch Smartphones mit Android anbieten.

Für Microsoft ist das ein großer Erfolg, gilt doch Research in Motion mit seinen Blackberrys als Platzhirsch im Business-Segment. Dort tut man den Wechsel von Dell als reinen PR-Stunt ab. Laut WSJ sagte RiMs Marketingchef Mark Guibert, er könne sich nicht vorstellen, dass Dell dadruch Geld sparen würde, es ginge wohl nur um ein bisschen kostenlose Publicity.

Die von den Mitarbeitern zurückgegebenen Blackberrys will Dell übrigens bei eBay verkaufen, wie Gladden mitteilte.


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