Nach einem Bericht der Sky News wurde es Sophos-Asien-Technikchef Paul Ducklin zu viel: Er musste an die Medien, um zu erklären, wieviel mehr Schäden doch die reguläre Malware anrichtet.
In einem Blogbeitrag schrieb er gestern zunächst, man soll sich nicht von Schatten verängstigen lassen. Danach startete er seine Rundtour durch die Redaktionen Australiens, um allen die Botschaft zu übermitteln: »Während die übliche Malware unsere Bankkonten plündert, hyperventilieren wir über Stuxnet und einen möglichen Cyberkrieg«.
So technisch außergewöhnlich der (möglicherweise politische) Stuxnet-Schädling auch ist, so wenig Schaden hat er im Vergleich mit den gängigen Banking-Trojanern angerichtet – die minütlich verändert und neu auf die Menschheit losgelassen werden.