Mit 30 Millionen Halbjahresumsatz und einem nicht näher genannten Gewinn rutscht die VZ-Gruppe in den finanziell positiven Bereich – die VZ-Netzwerke würden im laufenden Halbjahr vermutlich Gewinn verbuchen, teilt Holtzbrinck mit.
Im Interview mit der Holtzbrinck-eigenen Wirtschaftszeitung Handelsblatt meint VZ-CEO Clemens Riedl zudem, man kämpfe nicht mehr mit Facebook, könne mit sozialen Netzen durch klaren User-Nutzen auch Geld verdienen und wolle nur eine profitable Nische im deutschen Markt besetzen – und dies auch gezielt kommunizieren, um sich von »Datensammlern« wie Facebook zu unterscheiden.
Demnächst wolle man zur Erweiterung des Nutzwertes auch noch einen kostenlosen »virtuellen Telefondienst« und andere Kommunikationsdienste starten.