Yahoo sortiert Apps und Services aus

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Neulich schon gab es Gerüchte über Kürzungen und Personalabbau (wir berichteten).
Nun wird deutlich, dass zumindest etliche Yahoo-Apps und -Dienste in den kommenden Monaten über Bord geworfen werden sollen, um das sinkende Schiff zu retten. »Wir müssen unsere Investments zurückfahren, die Organisation verschlanken und nicht rentable oder strategisch unwichtige Bereiche bereinigen, um uns auf unsere Kernstärken zu konzentrieren und Mittel für wichtige Innovationen frei zu bekommen«, verbreitete eine Firmensprecherin per E-Mail.

Kurz zuvor waren schon bei Twitter interne Yahoo-Präsentationsfolien aufgetaucht, welche diese Maßnahmen andeuteten. Demnach sollen Delicious und das Geolokationstool Fire Eagle dicht gemacht werden. Etwa 600 Mitarbeiter müssen gehen, andere Bereiche wie Yahoo Traffic-APIs und das Portal Buzz stehen auf der Kippe.

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