CeBIT Preview: Alle reden über Cloud Computing, doch die Mehrzahl lehnt es ab

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Neue Geräte, Software und Dienstleistungen wurden auf dem CeBIT-Vorschau-Event kaum gezeigt. Die präsentierten Asus-Geräte etwa wurden bereits zur CES im Januar in Las Vegas gezeigt, Fujitsus nur nebenbei gezeigter 10,1-Zoll-Slate-Tablet mit Windows 7 erblickte schon auf der Visit 2010 als Prototyp das Licht der Welt, die sonst gezeigten Produkt wie Beamer (BenQ), Datenerfassungssysteme, (PCS), Unternehmens-Anwendungen auch per Web (Atos Origin), preiswerter Onlinespeicher (Strato), Sicherheitssoftware (Eset), betriebswirtschaftliche Software (Sage) waren nichts wirklich Neues.

Das Hauptaugenmerk der Veranstaltung ruhte diesmal vor allem auf dem Thema Cloud Computing, und einige Unternehmen redeten über ihre Strategiepläne dazu. Fujitsu aber wirkte eher paranoid –  Kein Wunder, das Unternehmen präsentierte kurz vorher eine weltweite Studie, die das Verbraucherverhalten rund um Cloud Computing untersuchte – und warf den Jubelschreiern damit einen Stock zwischen die Beine.

Die mit der Umfrage beauftragte britische ORC International erkennt gerade in Deutschland eine hohe Verweigerungshaltung: 85 Prozent der deutschen Befragten machen sich Sorgen über den Zugriff auf ihre Daten, 83 Prozent stellen hohe Erwartungen an den Datenschutz. Nur 18 Prozent der Deutschen stehe voll hinter der Cloud, summiert Fujitsu das Ergebnis.

6000 Menschen in Australien, Brasilien, China, Deutschland, Finnland, Großbritannien, Indien, Japan, Kanada, Singapur, Schweiz und den USA nahmen an der Studie »Private Daten und Cloud-Computing« teil.  46 Prozent der hiesigen Studienteilnehmer seien kritisch gegenüber Cloud Computing, obwohl sie dessen Vorteile erkennen, verlautbarte Fujitsu. Nur 18 Prozent der Deutschen stehe voll hinter dem Trend, 32 Prozent seien sogar komplett gegen die Datenauslagerung ins Netz.

Fujitsus Technikchef Joseph Reger meint, die Unterschiede der Ergebnisse für verschiedene Länder zeigten, dass eine globale Cloud-Strategie kaum aufgehen könne – Doch die Studie zeige immerhin, wie die Anbieter die jeweiligen Märkte besser verstehen könnten.

CeBIT Preview: Alle reden über Cloud Computing, doch die Mehrzahl lehnt es ab

Wer die gestrige CeBIT-Preview besucht hat, hörte fast nur »Cloud« und »Sicherheit«, doch konkrete Produkte gab es nur wenige zu sehen. Schon lange vorher präsentierte Produkte wurden erneut gezeigt, die ebenfalls erwähnte Fujitsu-Studie zum Thema Cloud erklärt jedoch, dass die Mehrheit der Deutschen noch kein Vertrauen in »die Wolke« hat.

Neue Geräte, Software und Dienstleistungen wurden auf dem CeBIT-Vorschau-Event kaum gezeigt. Die präsentierten Asus-Geräte etwa wurden bereits zur CES im Januar in Las Vegas gezeigt, Fujitsus nur nebenbei gezeigter 10,1-Zoll-Slate-Tablet mit Windows 7 erblickte schon auf der Visit 2010 als Prototyp das Licht der Welt, die sonst gezeigten Produkt wie Beamer (BenQ), Datenerfasungssysteme, (PCS), Unternehmens-Anwendungen auch per Web (Atos Origin), preiswerter Onlinespeicher (Strato), Sicherheitssoftware (Eset), betriebswirtschaftliche Software (Sage) waren nichts wirklich Neues.

Das Hauptaugenmerk der Veranstaltung ruhte diesmal vor allem auf dem Thema Cloud Computing, und einige Unternehmen redeten über ihre Strategiepläne. Fujitsu aber wirkte eher paranoid. Kein Wunder, das Unternehmen präsentierte kurz vorher eine weltweite Studie, die das Verbraucherverhalten rund um Cloud Computing untersuchte – und warf den Jubelschreiern damit einen Stock zwischen die Beine.

Die mit der Umfrage beauftragte britische ORC international http://www.orcinternational.co.uk/ erkennt gerade in Deutschland eine hohe Verweigerungshaltung: 85 Prozent der deutschen Befragten machen sich Sorgen über den Zugriff auf ihre Daten, 83 Prozent stellen hohe Erwartungen an den Datenschutz. Nur 18 Prozent der Deutschen stehe hinter der Cloud, summiert Fujitsu das Ergebnis.

6000 Menschen in Australien, Brasilien, China, Deutschland, Finnland, Großbritannien, Indien, Japan, Kanada, Singapur, Schweiz und den USA nahmen an der Studie »Private Daten und Cloud-Computing« teil.

46 Prozent der hiesigen Studienteilnehmer seien kritisch gegenüber Cloud Computing, obwohl sie dessen Vorteile erkennen, verlautbarte Fujitsu. Nur 18 Prozent der Deutschen stehe voll hinter dem Trend, 32 Prozent seien sogar komplett gegen die Datenauslagerung ins Netz.

Fujitsus Technikchef Joseph Reger meint, die Unterschiede der Ergebnisse für verschiedene Länder zeigten, dass eine globale Cloud-Strategie kaum aufgehen könne, doch die Studie zeige immerhin, wie die Anbieter die jeweiligen Märkte besser verstehen könnten.

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