Smartphones: RIM will Daten in privat und geschäftlich trennen

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Um die Separation sauber und zuverlässig zu erreichen, arbeiten die Kanadier an einer Software, die praktisch das Smartphone in zwei virtuelle Handys verwandelt, kündigte RIM-Manager Jeff McDowell dem Nachrichtendienst Reuters an.

Mit diesem Unterfangen wolle RIM zum einen der Tatsache Rechnung tragen, dass Geschäftsleute natürlich auch ein Privatleben besitzen und ungern zwei Geräte dabei haben möchten, und zum anderen dem Apple-Vorstoß in Richtung Business-Markt etwas entgegen setzen wollen. Die virtuelle Abspaltung der Privatkommunikation erhöhe nämlich die Sicherheit, über die IT-Administratoren sich wegen der Smartphone-Ausbreitung ständig mehr Gedanken machen müssten. Insbesondere die iPhones würden den Security-Beauftragten für Firmennetze Kopfschmerzen bereiten, betont RIM.

Die RIM-Software werde Balance heißen und auf BlackBerry Enterprise Servern (BES) lauffähig sein, wo sie Browser-Daten, E-Mails, Fotos, soziale Netzdaten und Apps nach Vorgaben der Nutzer respektive der IT-Administratoren sortieren werde. Balance werde nun in der Praxis von den Providern getestet und in etwa zwei Monaten verfügbar sein.

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