IBM bietet virtuelle Rechner für 11,75 Euro im Monat

Der Dienst »Virtual Desktop for Smart Business« bietet die Rechenleistung virtueller PCs an: Pro Nutzer sind dafür 11,75 Euro im Monat fällig. IBM bietet hier die PC-Leistungen in Form von simulierten Windows- und Linux-Systemen, die im Grunde in den Rechenzentren von »Big Blue« bzw. dessen Partnern gehostet sind.
Die Nutzung ermögliche nicht nur Kostenersparnis gegenüber reellen Systemen, sondern auch ein vereinfachtes IT-Management für Administratoren. Diese könnten damit zum Beispiel Software-Updates viel einfacher verteilen als bisher.
IBM bietet an, die virtuellen Standard-PCs individuell auf die Security- und Netzwerkumgebung eines Unternehmens anzupassen. Entweder könne der Dienst zur Bereitstellung der PCs in die eigene Infrastruktur eingebunden werden (dazu hat IBM in den USA ein Getting-Started-Guide gebaut) oder kann über die Rechenzentren verschiedener IBM-Vertriebspartner geliefert werden – auch Mischformen sind möglich.
Der virtuelle Rechner ist dann von überall erreichbar, der Kunde muss kein Notebook mehr schleppen, wenn ein Rechner mit Internetzugang dort ist, wo er seinen virtuellen PC letztendlich startet. IBM will auch Hilfe bieten, die virtuellen Rechner auf vorhandenen oder neuen Thin Clients, Notebooks oder Tablets zum Laufen zu bringen.