Cisco überarbeitet KMU-Switches

Cisco hat seine Switches für kleine und mittlere Unternehmen aufgerüstet. Die Fast Ethernet-Modelle mit 24 oder 48 Ports sowie die Gigabit Ethernet Switches mit 16, 24 oder 48 Ports, jeweils mit zwei Combo Mini-GBIC Ports als Uplink, ersetzen die Vorgängermodelle. Für die 24- und 48-Port Modelle verspricht der Hersteller auch wahlweise eine Power- over-Ethernet-Funktion.
Im neuen Gehäuse sind Funktionen verpackt wie IPv6-Switching, Energiesparfunktionen, IEEE-802.1x-Zertifizierung, Link Aggregation Control Protocol (LACP) und »Spanning Trees« aus 802.1d, 802.1w, und so weiter. Damit seien bis zu 128 VLANs möglich, klopft sich Cisco auf die Schulter.
Standard sind schon QoS-Funktionen mit der Fähigkeit zur Priorisierung von Sprache und Video, angesteckte Geräte würden sofort erkannt und die passenden Parameter automatisch konfiguriert. Eigeneinstellungen können über eine Web-Oberfläche gesteuert werden.
Damit können die Netzwerk-Switches für KMUs inzwischen all das, was vor fünf Jahren noch den »Großen« vorbehalten war.