Riverbed lockt Netzwerk-Admins mit WAN-Update

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Riverbed Technology will die WAN-Plattform optimieren, damit sie diverse Traffic-Typen besser identifizieren und darauf die passenden Bandbreiten für Zugriffe, Programme und Prozesse zur Verfügung stellt. Mit dem Update RiOS 6.5 würden die Admins des Wide Area Network in die Lage versetzt, den Quality of Service (QoS) besser zu kontrollieren.

Mit dem überarbeiteten QoS-Modul könnten sie nun viel leichter Prioritäten vorgeben, um dem essentiellen Traffic wie etwa der Virtualisierung im Hause Vorrang einzuräumen vor irgendwelchen PC-Apps, mit denen die Mitarbeiter gerne die Bandbreite verstopfen, merkt Nik Rouda an, Direktor für Lösungen bei Riverbed. In diesem Zusammenhang erlaube RiOS 6.5 den Administratoren, den Mitarbeitern des Hauses einen bestimmten Grad von Freiheit für die Nutzung persönlicher Software einzuräumen – bis zu jener Schwelle, an der die Netzwerk-Performance belastet würde.

»Damit kann man die vitalen Schlüsselprozesse schützen und unnötigen Datenverkehr limitieren. Die Belegschaft kann zwar noch surfen gehen, aber niemals mehr aus Versehen die wichtigen Business-Apps abschießen«, führt Rouda die Vorteile vor Augen. Zudem sei Version 6.5 nun in der Lage, das SMB v2-Dateitransfer-Protokoll und etliche andere Formate und Produkte zu unterstützen.

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