Dell kündigt eine Reihe von Business-Systemen an

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Die geschäftlichen Dell-Systeme sollen nach und nach in den nächsten Monaten verfügbar sein. Der Hersteller betont, bei der Konfiguration auf die aktuellen Bedürfnisse der Unternehmen geachtet zu haben, weshalb das Gros der Modelle für den mobilen Betrieb gedacht sei.

Firmenkunden haben demnächst die Wahl zwischen zwei Gruppen von Latitude-Notebooks: Die Modelle E5420 und E5520 sollen das Budget schonen, während die 6000er-E-Serie stabil und haltbar ausgeführt wird (rugged). Ein Gehäuse in Tri-Metall-Legierung erfülle sogar die Spezifikationen des US-Militärs. Prozessorseitig erhalten diese Mobilisten alle die jüngsten Core-CPUs von Intel, wobei die 6000er noch die Core vPro-Technologie an Bord haben.

Die weiteren Latitude Modelle E6220, E6320, E6420 und E6520 teilen sich eine baugleiche Dockingstation. Der sichtbare Unterschied zwischen ihnen ist die Displaygröße: 12,1 bis 15,4 Zoll sind im Angebot. Wer ein Touchscreen bevorzugt, kann diese Option bei E6420 oder E6520 wählen. Später im Jahr kommen noch die stabileren Modelle E6420 ATG und XFR sowie mit dem XT3 ein klassisches Tablet-Notebook mit 12,1-Zoll-LCD.

Abgesehen von ihrer Robustheit qualifizieren sich diese Latitude-Modelle für den Business-Einsatz durch eine Vorbereitung auf die Virtualisierung. So könne ab Werk bereits ein Citrix XenClient installiert werden, der automatisch alle geschäftlichen und privaten Vorgänge separiert und in eigenen Fenstern laufen lässt.

Dell kündigte auch noch zwei mobile Workstations an: Precision M4600 mit 14-Zoll-Display und M6600 mit 17 Zoll sehen optisch zwar aus wie Latitude-Brüder, besitzen aber ganz andere grafische Möglichkeiten und mehr Dampf unter der Haube. Weitere Details oder Lieferdaten blieb Dell noch schuldig.

Auf der Desktop-Seite gibt es drei neue Optiplex-Modelle mit Intel Core i5 oder Core i7 Prozessoren. Schon im März komme Optiplex 990 mit vier CPU-Kernen und vPro-Support. Einen Monat später folge Optiplex 790 mit Intel AMT als Nachfolger von 780. Im Mai gibt es dann das Einstiegsmodell 390. Dieses Trio ist wahlweise in Standard-Gehäuse, Mini-Tower oder kleinem Kompaktgehäuse (hinter dem Monitor montierbar) zu haben. Alle seien werkzeugfrei zu öffnen.

Marketingmanager James Jones verriet noch, dass es Mitte des Jahres ein Business-Tablet geben wird. Außer, dass es ein 10.Zoll-Display (Touch- und Stylus-Input), Security- und Management-Software sowie Windows 7 umfassen wird, war nichts zu erfahren.

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