MWC: Bürosoftware Quickoffice 4 für Android kommt

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Wer auf dem Mobile World Congress bei Quickoffice war, weiß, dass das Mobil-Office-Unternehmen von ehemaligen Palm-Entwicklern auf die Beine gestellt wurde – und entdeckte dort die neue Version 4 der Software für Android.

Mit ihr lassen sich Word-, Excel- und Powerpoint-Dateien öffnen und bearbeiten – und neuerdings auch per »Quickoffice Connect Mobile Suite for Android« über Google Docs laden, speichern und austauschen. So kann der Anwender unterwegs am Handy schnell noch Dokumente bearbeiten, die zuvor am Büro-PC erstellt wurden. Wer auf den Google-Account verzichten will: Quickoffice unterstützt auch die virtuellen Cloud-Laufwerke von Dropbox und MobileMe.

Neu in Version 4 sind Funktionen, die man von einem Android-Handy erwartet: Zoomen und Bearbeiten von Bildern in Texten, Verschieben von Präsentationsfolien per Drag&Drop und dergleichen. Auch Altbewährtes, das der Nutzer schon lange erwartete, ist jetzt drin: Cut&Paste von und zu anderen Programme etwa.

Wichtig an der neuen Version ist auch deren Eignung für Touchscreen-Muffel: Die Funktion »Speech to Text« wandelt das Smartphone zum Diktiergerät mit Spracherkennung. Genutzt wird dafür die Technik, die schon Google für seine Sprachsuche verwendet – mit hoher Erkennungsrate in der eingestellten Systemsprache. Sprachliche Mischworte wie »e-gemailt« müssen dem System noch beigebracht werden.

Ab März 2011 soll die neue Version erhältlich sein. Die Version 3 steht jetzt im Android Market bereit: für nur noch 15 US-Dollar statt wie zuvor 20.

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