DeviceLock filtert das Netzwerk und seine Inhalte

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Nach einem Dreivierteljahr der Betaphase ist Version 7.0 von DeviceLock endlich fertig: Sie gibt den Sicherheitsbeauftragten der Unternehmen nützliche und mächtige Werkzeuge an die Hand. So können sie im Notfall die Netzwerk-Kommunikation in Sekundenschnelle blockieren oder alle Dateien, die von Mitarbeitern in alle Welt verschickt werden, durch einen Inhalte-Filter jagen, um bestimmte Daten daran zu hindern, überhaupt die IT-Umgebung zu verlassen. Das umfasse sogar den Sicherheitsalptraum der Admins, die USB-Ports.

Auch alle sonstigen Speicherstätten quer durchs Firmennetz würden von DeviceLock erfasst und unter Kontrolle gebracht. Ein Abgang Richtung Webmail-Accounts (Gmail, Hotmail, GMX), via Instant Messaging, durch soziale Netze (u.a. Twitter, LinkedIn und MySpace) oder sonstige Internet-Lagerstätten werde ebenfalls berücksichtigt. Daher seien Mitarbeiter nicht mehr in der Lage, nach einer Kündigung tonnenweise vertrauliches Material aus den Datenbanken des Arbeitgebers abzuzapfen.

Ab sofort sei die DeviceLock 7.0 Endpoint DLP Suite für umgerechnet knapp 35 Euro pro Arbeitsplatz zu haben. Optional gibt es noch die abgestimmten Module NetworkLock und ContentLock dazu, die es aber nach wie vor auch separat geben soll. Warum die Betaphase fast ein Jahr verbraucht hat, verriet der Hersteller nicht. Naturgemäß dürfte es schwierig gewesen sein, die Tiefenanalyse aller Datenpakete im Netzverkehr flott genug zu realisieren, um den Traffic nicht zu belasten.

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