Notebook-Sicherheitsupgrade: Selbstverschlüsselnde Laufwerke

Die Selbstverschlüsselung eines Laufwerks ist den normalen Software-Lösungen in zweierlei Hinsicht überlegen: Der Anwender kann es nicht aus Versehen vergessen, wichtige Daten zu schützen. Außerdem ist die integrierte Lösung deutlich flotter und zieht nicht die Performance des Rechners dauerhaft in den Keller.
Origin Storage hat sich bei der »Enigma-FIPS«-Lösung fremder Technologie bedient: Die Selbstverschlüsselungstechnologie stammt von Seagate, die Festplatte ist ein Momentus-Modell mit USB- oder eSATA-Schnittstelle. Es erfüllt die Vorgaben der US-Regierung gemäß FIPS 140-2-Standard. Das zu knacken, dürfte den gewöhnlichen Datendieb hoffnungslos überfordern.
Mittels der Acronis-Diskcloning-Software sind Firmendaten leicht auf einen anderen Notebook oder zurück ins Netz zu spielen. Für die Authentifizierung des Nutzers noch vor dem Systemboot sorgt WinMagic MySecureDoc Express. Das Enigma-FIPS-Kits für Windows 7 und SATA gibt es mit bis zu 500 GByte Kapazität. Der Preis geht inklusive Software umgerechnet bei rund 275 Euro los.