CeBIT: Einzelheiten über Fujitsus drahtlosen Monitor

Der Prototyp für die Messe in Hannover wurde jüngst schon angekündigt (wir berichteten), doch mit der heutigen Produktvorführung wurde bekannt, dass es nicht bei dem Technologieträger bleiben werde. Der LED-Monitor soll nächstes Jahr in Serie gehen und kommerziell vertrieben werden.
In welchem Preissegment sich der innovative Bildschirm bewegen wird, ist noch nicht klar. Immerhin benötigt er einen aufgemotzten Tisch als Unterlage, denn darin wird die »Smart Universal Power Access«-Technologie (SUPA) verbaut. Via magnetischer Induktion versorgt sie den kabelfreien Monitor mit Strom. Fujitsu setzt dabei auf Technologie des Fraunhofer Instituts. Das SUPA-Forschungsprojekt wurde vom deutschen Wirtschaftsministerium gefördert.
Das Wireless-USB-Signal vom Computer kann aus einer Distanz von rund 10 Metern an den Monitor übermittelt werden, ohne dass es zu Bildstörungen oder Unschärfe komme. Die kabellose Stromversorgung habe keinerlei negative Effekte auf die Bildübertragung, verspricht der Hersteller.