Malware-Abwehr: Google keult 21 Android-Apps

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Laut einem Bericht von Mashable wirft der Webkonzern den internierten Programmen vor, sich Zugang zum Root-Verzeichnis der Zielrechner oder persönliche Daten der Nutzer verschaffen zu wollen. Google wollte auf dem Android-Market nicht so ein strenges Regiment führen wie Apple in seinen Stores und verzichtete bislang auf ein aufwändiges Genehmigungsverfahren. Doch dadurch entstanden offensichtlich Sicherheitslücken, die Google nun im Nachhinein von Hand zu schließen versucht.

Die verdächtigen 21 Apps wurden von Nutzern oder Sicherheitsexperten gemeldet. Es waren Fake-Versionen von populären Programmen, die eine Piratengruppe namens Myournet erzeugt und aufgespielt hat. Betroffen waren Titel wie Falling Down, Super Guitar Solo, Scientific Calculator, Super History Eraser, Photo Editor, Spider Man oder Super Ringtone Maker. Gerade erst hatte Symantec vor einem Android-Trojaner namens Pjapps gewarnt, der sich ebenfalls über verseuchte Apps Eintritt verschafft.

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