Mobile Sicherheitsprobleme haben sich verachtfacht

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Der Trend- und Risiko-Report von Big Blue rechnet hoch, dass sich die Sicherheitslücken in den vergangenen fünf Jahren glatt verachtfacht haben. 2006 wurden in mobilen Betriebssystemen nicht einmal 20 Schwachstellen festgestellt, im vorigen Jahr waren es über 160.

IBM stellte seinen X-Force-Bericht soeben auf der Pulse 2011 in Las Vegas vor.  Darin empfiehlt der Konzern den Unternehmen, sich bewusst um die Security für Smartphones und Tablets zu kümmern, Regeln aufzustellen und entsprechende Lösungen für die jeweilige Unternehmenssituation zu entwickeln.

»Da immer mehr Arbeitnehmer ihr persönlichen Geräte für Geschäftszwecke einsetzen, muss der Arbeitgeber sie in Sachen Sicherheit einbinden und dafür sorgen, dass auch die Daten auf solchen Geräten sicher sind«, fordert X-Force-Strategiemanager Tom Cross.
Er rät den Firmenkunden zu einem 5-Punkte-Aktionsplan: VPN-Zugang für Smartphones, Kontrolle aller Apps und Installationen von Fremdanbietern, grundsätzliche Verwendung von Passwort-Eingabe, eine Handlungsvorgabe im Falle von verlorenen oder geraubten Geräten sowie die Installation von Anti-Viren-Produkten auf den Mobilgeräten.

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