Google, Apple und Mozilla stellen sich hinter WebGL

Der neue Standard ist heute offiziell auf der Konferenz GDC 2011 freigegeben worden. Er zeichnet sich dadurch aus, ganz auf Browser-Plugins zu verzichten. Daher benötigt WebGL unbedingt die Unterstützung der Hersteller, die den WebGL-Code in ihre Browser einbetten müssten. Heute haben sich unisono Google, Apple und Mozilla dazu bereit erklärt. Bis spätestens Jahresende wollen sie den Standard integriert haben.
WebGL nutzt schon HTML5 und JavaScript 1.9 und könne dadurch die native Hardware-Beschleunigung etwa einer Nvidia- oder AMD-GPU anzapfen. Damit dürften Internet-Grafiken, Online-Videos, 3D-Filme und sicher auch das Online-Gaming via Browser einen enormen Schub erfahren.
»WebGL teleportiert praktisch OpenGL ins Web«, betont Khronos-Vorstand Neil Trevett. Er glaubt, dass der neue Standard sich auf Adobe Flash auswirken dürfte, denn damit stehe eine ordentliche Alternative zur Verfügung.