Beta 2 von Visual Studio LightSwitch für Allgemeinheit verfügbar

Mit Visual Studio LightSwitch sollen sich Geschäftsanwendungen für Desktop, Web und Cloud bauen lassen, ohne dass viel Code von Hand geschrieben werden muss. Laut Microsoft steht das Tool in der Tradition von MS Access und FoxPro, kombiniert deren Konzepte jedoch mit aktuellen Technologien wie .NET, Silverlight, Windows Communication Foundation und SQL Server.
Im Zentrum von LightSwitch steht der flexible Zugriff auf unterschiedliche Datenquellen und die Erstellung von Eingabemasken und Auswertungen. Als Datenquellen können beispielsweise MS SQL Server, MS SQL Azure, SharePoint und MS Access verwendet werden. Zudem beherrscht LightSwitch den Export zu Microsofts Office-Anwendungen, etwa um Daten für die Weitergabe oder Analyse in Excel aufzubereiten.
LightSwitch integriert sich in Visual Studio Team Foundation Server, so dass eine umfangreiche Sourcecode-, Bug- und Aufgabenverwaltung bereit steht. Die von LightSwitch erstellten Anwendungen laufen auf dem Desktop, im Web und in der Cloud – das Deployment auf Windows Azure wird jedoch erst nach dem Ende der Beta-Phase bereit stehen.
Microsoft hat die Beta 2 von Visual Studio LightSwitch unter Go-Live-Lizenz gestellt, was zum Einsatz in Produktivumgebungen berechtigt. Anders als die Beta 1 ist Beta 2 auch nicht mehr inkompatibel zum Visual Studio 2010 Service Pack 1, sondern setzt dieses sogar voraus.