Dell entwickelt neue Storage-Strategie

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Die frisch abgewickelte Übernahme von Compellent sei nach den Käufen von EqualLogic, Exanet und Ocarina Networks der letzte Schritt gewesen, um nun auf Basis des neu gewonnenen Know-hows eine »Unified Storage Architecture« zu entwickeln.

»Unsere Kunden fragen schon, wie wir diese vielen Spezialisten unter einen Hut bringen wollen. Doch wir hatten schon vor der Shoppingtour einen Plan und eine Vorstellung, wie alles zusammen passt«, erzählt heute Dell-Direktor Carter George. Das Kind habe sogar schon einen Namen: »Fluid Data Architecture« (FDA) sei eine Plattform, die Storage-Virtualisierung, Management-Technologien und Tools wie die Daten-Deduplikation in sich vereine.

FDA erlaube es Dell, mit Unternehmen wie EMC gleichzuziehen. Deren Produkte werde man natürlich weiterhin auf Dell-Hardware anbieten und supporten, doch mache man sich mit FDA unabhängiger von fremden Storage-Lösungen.
»Da Dell bislang überwiegend kleine und mittlere Unternehmen zu seinem Kundenkreis zählt, muss sich EMC keine Sorgen um seinen Markt machen«, beruhigt Joe Clabby, Gründer und Präsident von Clabby Analytics. Im Mittelfeld erarbeite sich Dell natürlich einen konkreten Vorteil gegenüber den Mitbewerbern, denn der Anbieter könne Server-Hardware und optimierte Storage-Lösungen aus einer Hand anbieten.

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