Skype Access auch für Linux-Nutzer

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Auf dem Mac und unter Windows ist Skype Access bereits seit 2009 verfügbar, nun hat Skype das praktische Feature auch in die Linux-Version 2.2 eingebaut. So kann der Nutzer die Gebühren für die Nutzung von WLAN-Hotspots über Skype begleichen und braucht sich nicht mit Anmeldung und Abrechnung bei unterschiedlichen Anbietern herumschlagen. Pro Minute werden 16 Cent berechnet.

Skype arbeitet für Skype Access mit etwa 120 Hotspot-Betreibern zusammen. Die Deutsche Telekom zählt zwar nicht dazu, mit unter anderem The Cloud und M3 Connect jedoch andere Anbieter mit zahlreichen Hotspots in Deutschland. Weltweit soll sich Skype Access laut Skype an über 500 000 Hotspots nutzen lassen.

Betreiber von WLAN-Hotspots, bei denen mit Skype Access abgerechnet werden kann (Stand: April 2011)

Skype 2.2 für Linux hat derzeit noch Beta-Status, bringt aber außer Skype Access noch andere Neuerung. So kann während eines Gespräches ein weiteres Gespräch angenommen werden – der Anwender hat die Wahl, ob er den ersten Anruf parkt oder mit beiden Anrufer eine Telefonkonferenz startet.

Darüber hinaus verspricht Skype eine bessere Audioqualität und dass sowohl die Probleme mit PulseAudio unter Ubuntu als auch die Grafikprobleme mit KDE bei Nutzung des Oxygen Styles behoben wurden.

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