Strato verschenkt V-Server

Die Neukunden-Aktion von Strato bis Ende April spricht Kunden dedizierter Linux-Server an. Der V-Server, der ihnen zusätzlich geschenkt wird, bietet 256 MByte RAM und 10 GByte Festplattenspeicher, reicht also mehr als Fileserver denn als missionskritische Maschine.
Ideal geeignet ist das System auch für Ausprobier-Aktionen, bevor Software oder Konfigurations-Änderungen auf den »richtigen« Server übertragen werden. Zudem hat Strato dem Kunden hier einen Einstiegspunkt fürs Cloud Computing, geschenkt: Weitere Ressourcen lassen sich stundenweise hinzufügen, wenn sie gebraucht werden.
Die kostenlose virtuelle Machine macht sich so bezahlt für Strato. 50 GByte Speicherplatz oder 512 MByte Speicher kosten je einen Cent pro Stunde. Damit geht Strato einen Weg, den etwa auch Amazons EC2 schon beschreitet: Hier lassen sich auch kurzfristig tausende virtuelle Server hinzumieten, um besser mit Auslastungsschwankungen umzugehen.
Klassisches Hosting mit langfristigen Verträgen wird zwar nicht aussterben, kurzfristige Cloud-Angebote werden jedoch immer mehr gefragt. Wenn die Serverfarm wieder einmal stillsteht, muss sie nicht bezahlt werden, denn die stundenweise Anmietung der Ressourcen erspart für diese Zeit die Kosten für den Betrieb eigener Server.